Weiler Marktplatz erhält Anerkennung
Städtische Mitteilungen
Staatspreis Baukultur 2024
Und der Staatspreis Baukultur geht an… Im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung im Haus der Wirtschaft in Stuttgart zeichnete Bauministerin Nicole Razavi MdL Ende Juni neun Projekte mit dem Staatspreis Baukultur Baden-Württemberg 2024 aus. 18 Projekte erhielten Anerkennungen – darunter der Weiler Marktplatz. Insgesamt wurden 235 Projekte aus ganz Baden-Württemberg eingereicht.
„Auf dem Marktplatz in Weil der Stadt parken keine Autos mehr, er bietet ein neues Gesicht. Gelungen ist die Inszenierung des Renaissance-Rathauses, das durch ein erhöhtes Podest mit dem bereits vorhandenen Brunnen wie auf einer kleinen Bühne erhaben über dem Platz steht. Neue strukturierende Elemente sind eine Steinkante mit kleinen Treppen und integrierten Bänken sowie eine Baumachse aus Kastenlinden, die den Sitzbänken Schatten spenden und den Platz seitlich begrenzen.“ – so lautet die Anerkennung für den Marktplatz.
Nominiert war der Weiler Marktplatz auch für den erstmals vergebenen Publikumspreis. Rund 3.500 Bürger stimmten in knapp zwei Monaten online für die 27 Projekte ab. Der Weiler Marktplatz landete auf Platz 3.
Die Jury hatte über das Bauprojekt geschrieben: „„Der Marktplatz kann heute wieder als lebendiger Ort wahrgenommen werden, der den Zusammenhalt und die Identifikation mit der Stadt deutlich stärkt.“
Erster Beigeordneter Jürgen Katz, der für das Marktplatz-Projekt verantwortlich war, hatte an der feierlichen Preisverleihung teilgenommen. „Es ist wirklich eine tolle Würdigung für die Stadt, auf die sie stolz sein kann und es zeigt, dass gute Gestaltung des öffentlichen Raumes, neben den funktionalen Gesichtspunkten, eben auch etwas mit unserer gemeinsamen Kultur und Identifikation zu tun hat“, so Katz.
Auch Bürgermeister Christian Walter freut sich über die Anerkennung: „Die Umgestaltung des Marktplatzes ist gelungen - er hat sich von einem Parkplatz zu einem lebendigen Treffpunkt entwickelt - vor allem in den Sommermonaten mit zahlreichen Veranstaltungen. Dass dieses Projekt nun weit über unsere Stadtgrenze Anerkennung gefunden hat, bestätigt dies einmal mehr.“