Marktplatz

Das im Zeitraum zwischen 1220 und 1237 zur Stadt erhobene Weil nahm als Handelsort seit dem Spätmittelalter eine bedeutende Stellung ein. Die Lage an zwei sich kreuzenden Fernstraßen sowie der durch die Weiler betriebene Fernhandel machten Weil der Stadt als Markt- und Handelsort attraktiv. Ausdruck dessen waren in reichsstädtischen Zeiten sowohl der Wochenmarkt als auch insgesamt sechs Krämermärkte, die auf dem Marktplatz abgehalten wurden.

Die heutigen Häuser am Marktplatz entstanden nach dem verheerenden Stadtbrand von 1648 und prägen noch heute das malerische Stadtbild.

Im Jahr 2020 wurde der Marktplatz neu gestaltet und 2021 als verkehrsberuhigtes Zentrum fertiggestellt. Der Platz ist heute nicht nur Marktplatz, sondern rund um das Keplerdenkmal auch Dreh- und Angelpunkt für viele Feste und Höhepunkte der Stadt. Durch die Verkehrsberuhigung hat der Platz an Atmosphäre und Gemütlichkeit gewonnen und ist als Treffpunkt noch beliebter geworden, wozu auch die Gastronomie am Marktplatz beiträgt.

© Stadt Weil der Stadt
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© Sabine Schreiber Fotografie

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