Wendelinskapelle in Weil der Stadt

Die spätgotische Kapelle in Weil der Stadt wurde im Laufe der Zeit mehrfach umgebaut. Besonders einschneidend war der Stadtbrand von 1648, bei dem französische Truppen die Kapelle als Einfallstor in die Stadt genutzt haben sollen. Danach wurde die Kapelle vorübergehend als Scheune genutzt, bis sie 1980 von der Stadt erworben und umfassend renoviert wurde.

In den vergangenen Jahrzehnten ist die Kapelle zu einem lebendigen Ort für Ausstellungen und Veranstaltungen geworden. Durch die sorgfältige Restaurierung wurde nicht nur die historische Substanz erhalten, sondern auch ein Raum geschaffen, der der Gemeinde als Treffpunkt für kulturelle Aktivitäten dient. 

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