Gewürdigt wurde global verantwortungsvolles und nachhaltiges Handeln, verbunden mit vorbildlichen und innovativen Aktivitäten zur Stärkung des Fairtrade-Gedankens bei den Schülern. An der Würmtalschule steht das Tansania-Projekt mit an vorderster Stelle, denn hier konnte und kann vom Zuckerrohranbau bis zur im Laden erwerbbaren Schokolade der gesamte Herstellungs- und Vertriebsprozess praktisch und vor Ort erlebt werden.

Die Würmtalschule handelt in weiteren Bereichen nach dem Fairtrade-Prinzip. So
werden beispielsweise in der Küche fair gehandelte Produkte verarbeitet, der Pausenverkauf bezieht seine Produkte aus dem Eine-Welt-Laden in Weil der Stadt. „Alles greift ineinander“, sagen die Lehrerinnen Inge Bauer-Zahn und Regine Vogl, die die Projekte betreuen. Sie bestätigen die nachhaltige
Wirkung bei den Schülern, auch unter anderen Gesichtspunkten: „Sie haben
erfahren, dass sie wichtig sind und Wertschätzung erfahren.“

Redaktion

Stuttgarter Zeitung vom 13.03.2015