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Der Narrenbrunnen wurde ab 1986 durch den Renninger Kunstschmied Gerhard Längerer geschaffen und im Laufe der Zeit erweitert. So repräsentiert der Brunnen heute alle Gruppen der Weiler Fasnet: von den Hexen, Zigeunern, Schlehengeistern, Spicklingsweibern, Clowns, Bären über die Steckentäler, Schellenteufel und Schelme bis hin zu Zunftmeister und AHA-Ballett. Der Narrenbrunnen ist damit ein lebendiges Zeugnis der Weiler Fasnet, er bewahrt nicht nur die Traditionen, sondern hebt auch das kreative und spielerische Element der Narrenkunst hervor.

Die Weiler Fasnet ist in Dokumenten des Stadtarchivs bereits seit dem Jahr 1625 belegt als der Magistrat einige Weiler Narren wegen „mutwilliger Mummerey“ bestrafte! Im 18. Jahrhundert wurde die "Mummerey" sogar vorübergehend verboten, bevor 1863 das erste Fasnetsspiel mit Umzug stattfand und 1930 der erste Narrensprung der "AHA" folgte.  Die Volksschauspiele fanden, gewissermaßen als Vorläufer der heutigen Fasnet, von 1863 bis 1925 auf dem Marktplatz statt.

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