Was haben Pinguine mit dem Fairen Handel zu tun?
Fairtrade
Schüler/innen der Realschule, der Heinrich-Steinhöwel-Schule und aus Althengstett haben sich Gedanken gemacht, was sie selbst zu einem besseren Klima beitragen können.
Nicht nur im Norden, auch in der Antarktis ist der Klimawandel fortgeschritten. Das Wasser wird wärmer, das Eis schmilzt und der Meeresspiegel steigt. Ohne die kalten Meeresströmungen bleiben die großen Fisch- und Krillschwärme als Nahrungsgrundlage für die Pinguine aus, und durch den Rückgang des Meereises müssen sich die Pinguine immer neue Brutflächen suchen.
So zeigen sich die größten Folgen des Klimawandels zurzeit an jenen Orten im Süden, die am wenigsten dazu beigetragen haben. Das ist die Klima-Ungerechtigkeit.
Auch für viele Bauern im globalen Süden ist der Klimawandel ein drängendes Problem, es geht um das wirtschaftliche Überleben. Der Faire Handel hilft ihnen, sich an den Klimawandel anzupassen und klimafreundliche Wirtschaftsweisen wie den biologischen Anbau zu praktizieren.
Beim Basteln von Pinguinen haben sich Schüler/innen der 7. und 10. Klasse der Realschule und der 5. Klasse der Heinrich-Steinhöwel-Schule Weil der Stadt sowie Schüler/innen aus Althengstett Gedanken gemacht, was sie selbst zu einem besseren Klima beitragen können. Das ist praktizierte Klima-Gerechtigkeit: die Länder mit einem hohen Energieverbrauch müssen verstärkt Verantwortung übernehmen. Fairtrade Town Weil der Stadt unterstützt die Pinguinaktion. Daher können Sie zur Zeit im Eine-Welt-Laden, im Schaukasten am Rathaus, und in den Schulen viele Pinguine und ihre Botschaften an uns entdecken!